Interaktives Tool zu Grundrechten

Über das interaktive Tool für Grundrechtsfragen finden Sie den richtigen Ansprechpartner für Ihr Anliegen im Zusammenhang mit Ihren Grundrechten.



In welchem Land erfolgte die mutmaßliche Verletzung Ihrer Grundrechte?


Welchen Bereich betraf dieser mutmaßliche Verstoß gegen Ihre Rechte?

Hierauf können Sie sich berufen, wenn Sie misshandelt, ungerechtfertigt festgehalten oder gefoltert oder Opfer einer menschenverachtenden oder entwürdigenden Behandlung oder Bestrafung werden oder Opfer von Sklaverei, Zwangsarbeit oder Menschenhandel sind. Das Recht kann auch in Fällen greifen, in denen zum Beispiel ein Familienangehöriger getötet wurde.
Hierauf können Sie sich berufen, wenn Sie wegen Ihres Geschlechts (Gender), Ihrer Rasse oder ethnischen Herkunft, Ihres Alters, einer Behinderung, Ihrer sexuellen Ausrichtung (wenn Sie lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell oder intersexuell sind), Ihrer Religion oder Ihres Glaubens oder aus anderen Gründen in Bereichen wie zum Beispiel Bildung, Beschäftigung, soziale Sicherheit, Gesundheitswesen, Zugang zu Waren und Dienstleistungen oder Wohnraum unterschiedlich behandelt werden. Es betrifft auch den Fall, wenn Sie Opfer eines Hassverbrechens wurden ‒ Hassverbrechen sind Straftaten, die aus Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, religiöser Intoleranz oder aufgrund Ihrer tatsächlichen oder wahrgenommenen Behinderung, sexuellen Ausrichtung oder Geschlechtsidentität begangen werden.
Hierunter fällt, wenn Ihr Recht auf Meinungsfreiheit und das Recht, Informationen und Ideen zu empfangen und weiterzugeben (auch online), eingeschränkt ist. Es gilt auch für Aktivitäten wie das freie Schaffen, Ausführen, Verbreiten oder Ausstellen von Kunstwerken.
Hierunter fällt, wenn Sie daran gehindert werden, an einer friedlichen Versammlung teilzunehmen, eine politische Partei zu bilden oder einer Gewerkschaft oder einer anderen Vereinigung beizutreten. Dies gilt auch, wenn Ihr Wahlrecht oder Ihr Recht, sich bei einer Wahl als Kandidat aufstellen zu lassen, eingeschränkt wird. Ebenfalls hierunter fällt, wenn Ihnen durch Ihre nationalen Behörden diplomatischer oder konsularischer Schutz verweigert werden.
Hierunter fällt, wenn Sie daran gehindert werden, sich innerhalb der Europäischen Union frei zu bewegen oder zu wohnen, zu arbeiten, ein Unternehmen zu gründen oder beispielsweise ein Familienmitglied zu begleiten.
Hierauf können Sie sich berufen, wenn Sie einen Missstand zur Sprache bringen möchten, zum Beispiel, dass Ihre Angelegenheiten von einer Regierungsstelle, Kommunalbehörde oder einer anderen öffentlichen Einrichtung nicht unparteiisch, gerecht oder innerhalb einer angemessenen Frist behandelt werden.
Hierauf können Sie sich berufen, wenn in Ihr Privat- oder Familienleben eingegriffen wird. Dazu gehören unter anderem Eingriffe in Ihre persönliche Identität (z. B. Bestimmung des Vornamens, Wahl der Kleidung, sexuelle Identität), medizinische Behandlungen, wenn sie fahrlässig oder ohne Ihre Zustimmung vorgenommen werden, beharrliche Nachstellung (einschließlich „Cyberstalking“), ungerechtfertigte Leibesvisitationen oder Abnahme von Fingerabdrücken durch die Polizei, Beziehungen zwischen Eltern und Kindern, Beziehungen zwischen Ihnen und Ihrem Partner (einschließlich gleichgeschlechtlicher Partnerschaften), Adoption usw.. Dies schließt ebenfalls Situationen ein, in denen Sie aus einem mit der Mutterschaft oder dem Anspruch auf bezahlten Mutterschaftsurlaub zusammenhängenden Grund entlassen werden.
Hier geht es um die Erhebung und den Zugriff auf Ihre personenbezogenen Daten (alles, wodurch Sie, unter anderem auch online, identifiziert werden können, wie beispielsweise Ihr Name, Ihre Telefonnummern, Ihr Geburtsdatum oder Fotografien) durch Dritte (andere Personen, Unternehmen, Behörden, Regierungen, Ämter oder sonstige Stellen). Darunter fallen auch unerwünschte Direktmarketing-Anrufe oder -Mails.
Hierunter fällt, wenn Sie an der Ausübung Ihrer Eigentumsrechte (Grundstückseigentum, Wohneigentum, Eigentum an Fahrzeugen usw.) gehindert werden. Dies gilt auch, wenn Sie als Autor oder Erfinder Ihr eigenes Werk schützen und Nutzen daraus ziehen möchten. Das kann sich auf Werke beziehen, die urheberrechtlich geschützt sind, sowie auf Patente, Handelsmarken oder Geschäftsmodelle und industrielle Prozesse.
Hierunter fällt, wenn Sie daran gehindert werden, sich frei für einen Arbeitsplatz zu entscheiden, zu arbeiten oder aus freien Stücken ein Unternehmen zu gründen oder zu führen. Das umfasst auch Ihr Recht als Arbeitnehmer auf Unterrichtung und Anhörung im Unternehmen, das Recht auf Kollektivverhandlungen und Kollektivmaßnahmen, den Schutz vor ungerechtfertigter Entlassung sowie gerechte und faire Arbeitsbedingungen. Das Recht greift ebenfalls bei mangelndem Schutz von Jugendlichen am Arbeitsplatz und Kinderarbeit.
Hierunter fällt, wenn Ihnen der Zugang zu Sozialversicherungsansprüchen verwehrt wird, vor allem in Fällen wie Mutterschaft, Krankheit, Arbeitsplatzverlust oder im Alter. Es umfasst Ihr Recht auf Zugang zu medizinischer Grundversorgung und Behandlung sowie das Recht auf soziale Unterstützung und Unterstützung für die Wohnung, einschließlich finanzieller Hilfen. Auch Probleme beim Zugang zum Pflichtschulunterricht sowie beim Zugang zu Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen, einschließlich der beruflichen und Hochschulbildung, oder mangelnde Achtung von Lehranstalten für religiöse, weltanschauliche und erzieherische Überzeugungen von Eltern, fallen darunter. Sie können sich auch auf dieses Recht berufen, wenn Sie Schwierigkeiten beim Zugang zu allgemeinen Dienstleistungen haben, wie z. B. zu Post-, Telekommunikations- oder Transportdienstleistungen.
Hierunter fällt, wenn Sie beim Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung (auch über das Internet) ungerecht behandelt werden oder wenn Sie etwas gekauft haben, was nicht dem Standard entspricht. Auch bei Problemen wie z. B. missbräuchlichen Vertragsbedingungen oder wenn Sie durch Werbung irregeleitet wurden oder Ihr Pauschalreiseanbieter in Konkurs ging, haben Sie als Verbraucher bestimmte Rechte.
Hierauf können Sie sich berufen, wenn die Umwelt, in der Sie leben, nicht angemessen erhalten und geschützt wird. Dies beinhaltet auch, wenn Sie unter Umweltverschmutzung leiden, wie zum Beispiel schlechte Luftqualität oder giftige Chemikalien.
Hierauf können Sie sich berufen, falls Sie keine Möglichkeit haben, ihr Recht einzufordern, falls Ihre Verhandlung nicht fair verläuft oder fälschlicherweise unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet, das Gericht nicht unabhängig ist, die Länge des Verfahrens unangemessen ist oder wenn Sie keine Prozesskostenhilfe oder keinen anwaltlichen Beistand erhalten. Es kommt auch zum Tragen, wenn Sie als schuldig behandelt werden, bevor die Schuld durch ein Gericht nachgewiesen wurde, wenn Sie einer Handlung für schuldig befunden wurden, die keine strafbare Handlung ist, das Strafmaß zu streng ist oder Sie in einem Strafverfahren zweimal wegen derselben Tat bestraft werden.
Diese Rechte greifen dann, wenn Sie daran gehindert werden, um Asyl zu ersuchen, oder wenn Sie in einen Staat abgeschoben oder ausgewiesen oder an einen Staat ausgeliefert werden, in dem für Sie das ernsthafte Risiko der Todesstrafe, der Folter oder einer anderen unmenschlichen oder erniedrigenden Strafe oder Behandlung besteht.
Diese Rechte greifen dann, wenn Ihnen der Zugang zu Sozialleistungen verwehrt wird (wie z. B. Invaliditätsrente) oder wenn Ihre Teilhabe am gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Leben gefährdet ist, weil Sie ein Kind oder ein älterer Mensch sind, oder wenn Sie zu diesen drei Gruppen (Kinder, ältere Menschen oder Menschen mit einer Behinderung) gehören, aber als solche nicht besonders geschützt sind.

Worum ging es speziell in Ihrem Fall?

Sie haben das Recht auf eine faire und respektvolle Behandlung.
Dieses Recht schützt Sie zum Beispiel vor dem Einsatz unverhältnismäßiger oder tödlicher Gewalt durch die Polizei und der Todesstrafe.
Sie haben das Recht auf den Schutz Ihrer körperlichen und geistigen Unversehrtheit und darauf, nicht ausgebeutet zu werden. Dieses Rechtschützt sie auch davor, ohne Ihre Zustimmung operiert zu werden, und vor dem Verkauf Ihrer Organe. Es schützt auch den „Menschheitsbegriff“ im allgemeineren Sinne, indem es das Klonen von Menschen oder eine Beeinflussung der Reproduktion untersagt, die zu verhindern sucht, dass bestimmte soziale und ethnische Gruppen Kinder haben.
Sie haben das Recht auf Schutz vor Folter und vorsätzlich demütigenden, schmerzvollen oder quälenden Behandlungen.
Sie haben das Recht, nicht im Besitz oder unter der Kontrolle einer anderen Person zu sein oder von einem Platz zu einem anderen gebracht zu werden, um zu arbeiten oder um gegen Ihren Willen etwas zu tun.
Sie haben das Recht, davor geschützt zu werden, dass Sie ohne triftigen Grund festgehalten werden. Zum Beispiel können Sie nur inhaftiert werden, wenn Sie ein Verbrechen begangen haben; Sie können nur verhaftet werden, wenn sie unter Verdacht stehen, ein Verbrechen begangen zu haben, und Sie sollten keine unangemessenen und groben Leibesvisitationen erdulden müssen.

Worum ging es speziell in Ihrem Fall?

Dieses Recht schützt die kulturelle, sprachliche und religiöse Vielfalt und ermöglicht Ihnen, an dieser Vielfalt teilzuhaben und zu ihr beizutragen.
Sie dürfen wegen Ihrer Rasse, Ihres Alters, Ihrer sexuellen Ausrichtung usw. am Arbeitsplatz nicht unfair oder unterschiedlich behandelt werden.
Sie dürfen im Bildungsbereich wegen Ihrer Rasse, Ihres Alters, Ihrer sexuellen Ausrichtung usw. nicht unfair oder unterschiedlich behandelt werden.
Sie dürfen bei der Suche nach einer Wohnung oder einem Heim wegen Ihrer Rasse, Ihres Alters, Ihrer sexuellen Ausrichtung usw. nicht unfair oder unterschiedlich behandelt werden.
Sie dürfen wegen Ihrer Rasse, Ihres Alters, Ihrer sexuellen Ausrichtung usw. beim Erhalt von Sozialleistungen nicht unfair oder unterschiedlich behandelt werden.
Sie dürfen wegen Ihrer Rasse, Ihres Alters, Ihrer sexuellen Ausrichtung usw. nicht unfair oder unterschiedlich behandelt werden, wenn Sie versuchen, Zugang zu Waren und Dienstleistungen zu erhalten.

Welches war der einschlägige Diskriminierungsgrund?

Sie werden davor geschützt, wegen Ihres Geschlechts unterschiedlich behandelt zu werden; zum Beispiel, wenn sie nicht befördert werden, weil Sie eine Frau oder ein Mann sind.
Sie werden davor geschützt, wegen Ihrer ethnischen Herkunft oder Rasse unterschiedlich behandelt zu werden.
Sie werden davor geschützt, wegen Ihres Alters unterschiedlich behandelt zu werden.
Sie werden davor geschützt, wegen jedweder Art von Behinderung unterschiedlich behandelt zu werden.
Sie werden davor geschützt, unterschiedlich behandelt zu werden, weil Sie sich zum Beispiel vom gleichen Geschlecht oder von beiden Geschlechtern angezogen fühlen.
Sie werden davor geschützt, wegen Ihrer religiösen, atheistischen oder agnostischen Weltanschauung unterschiedlich behandelt zu werden.
Sie werden davor geschützt, aus anderen als den vorgenannten Gründen, zum Beispiel wegen Ihrer politischen Zugehörigkeit, Ihrer äußeren Erscheinung usw., unterschiedlich behandelt zu werden.

Welches war der einschlägige Diskriminierungsgrund?

Sie genießen Schutz vor unterschiedlicher Behandlung zum Beispiel beim Zugang zur Bildung.
Sie genießen Schutz vor unterschiedlicher Behandlung zum Beispiel beim Zugang zu einer Erwerbstätigkeit oder in Bezug auf die Arbeitsbedingungen.
Sie genießen Schutz vor unterschiedlicher Behandlung, wenn Sie Produkte kaufen oder verschiedene Dienstleistungen nutzen.
Sie genießen Schutz vor unterschiedlicher Behandlung, wenn Sie zum Beispiel eine Wohnung mieten oder kaufen möchten.
Sie genießen Schutz vor unterschiedlicher Behandlung auch in anderen als den vorgenannten Bereichen, zum Beispiel bei der Gesundheitsfürsorge, in den Medien, im Sport, in der Wissenschaft, in politischen Parteien, in Organisationen der Zivilgesellschaft usw.
Sie genießen Schutz vor unterschiedlicher Behandlung, wenn Sie zum Beispiel versuchen, Zugang zu verschiedenen Sozialversicherungssystemen zu erhalten, um sich gegen Krankheit, Invalidität, Alter oder Arbeitslosigkeit usw. abzusichern.

Worum ging es speziell in Ihrem Fall?

Sie haben das Recht, Ihre Meinung (einschließlich Ihrer weltanschaulichen und moralischen Werte) sowie Ihre religiösen oder nicht-religiösen Überzeugungen frei zu äußern.
Sie haben das Recht, unterschiedliche Informationen und Ideen frei zu äußern und zu empfangen. Die Presse hat ebenfalls das Recht, alle Informationen, die weder falsch noch verleumderisch sind, frei zu veröffentlichen. 
Sie haben das Recht, kulturelle Werke zu genießen und aus kulturellen Werken und wissenschaftlichen Studien zu lernen sowie diese zu erforschen. Sofern diese Werke öffentlich zugänglich oder nicht urheberrechtlich geschützt sind, können Sie diese auch öffentlich verbreiten.

Worum ging es speziell in Ihrem Fall?

Sie haben das Recht, an öffentlichen oder privaten Versammlungen teilzunehmen oder sich mit anderen zusammenzuschließen, solange der Zweck rechtmäßig ist.
Sie haben das Recht, an allen Wahlen teilzunehmen, bei denen Sie wahlberechtigt sind, und sich als Kandidat aufstellen zu lassen.
Sie haben das Recht auf konsularischen Schutz durch Ihre Botschaft oder Ihr Konsulat.

Worum ging es speziell in Ihrem Fall?

Sie haben das Recht auf Schutz vor widerrechtlicher Störung Ihres Privat- und Familienlebens, einschließlich Ihrer Wohnung und Ihrer Kommunikation mit anderen (einschließlich online).
Sie haben das Recht, eine Ehe mit Ihrem Partner einzugehen, sowie eine Familie zu gründen.
Sie haben das Recht, Berufstätigkeit und Familienleben miteinander zu vereinbaren; dazu gehört auch das Recht auf Schutz vor ungerechtfertigter Entlassung aus einem mit der Mutterschaft zusammenhängenden Grund. Dies beinhaltet auch Ihren Anspruch auf bezahlten Mutterschaftsurlaub und auf Elternurlaub nach der Geburt oder Adoption eines Kindes.

Worum ging es speziell in Ihrem Fall?

Sie haben das Recht, frei zu entscheiden, wo Sie beruflich Ihren Fähigkeiten, Bedürfnissen und Wünschen nachgehen.
Sie haben das Recht, ohne zusätzliche Einschränkungen, die über Standardverfahren hinausgehen, ein Unternehmen zu gründen.
Sie haben das Recht, Informationen über Ihre Rechte am Arbeitsplatz zu erhalten, sowie bei Veränderungen Ihrer Arbeitsbedingungen, von denen Sie direkt betroffen sind, ein Mitspracherecht zu erhalten.
Sie haben das Recht, sich am Arbeitsplatz im Rahmen von Verhandlungen zu Kollektivvereinbarungen, Arbeitsverträgen oder sonstigen einschlägigen Verhandlungen, die Ihre Arbeitsbedingungen betreffen, mit anderen auszutauschen. Dieses Recht erlaubt Ihnen ebenfalls, kollektive Maßnahmen wie Streiks, Proteste und andere vergleichbare Maßnahmen zu ergreifen.
Sie haben das Recht auf unentgeltlichen Zugang zu einer Arbeitsagentur oder anderen Unternehmen, die Ihnen helfen könnten, eine für Ihre Qualifikation und Erfahrungen geeignete Arbeitsstelle zu finden.
Sie haben das Recht auf Schutz vor einer Entlassung, die nicht mit den geltenden Arbeitsgesetzen im Einklang steht. 
Sie haben das Recht auf Arbeitsbedingungen, die den Normen der Fairness und Gerechtigkeit entsprechen.
Sie haben das Recht, davor geschützt zu werden, unter dem gesetzlichen Mindestalter beschäftigt zu werden. Sie haben auch Anspruch auf Schutz, wenn Sie das gesetzliche Mindestalter für die Aufnahme einer Arbeit erreicht haben.

Worum ging es speziell in Ihrem Fall?

Sie haben das Recht auf Zugang zu Bildungssystemen.
Sie haben das Recht auf Zugang zu den Sozialversicherungssystemen (z. B. Rentenversicherung, berufliche Unfallversicherung und verschiedene Arbeitslosenleistungen) sowie zu anderen sozialen Programme.
Sie haben das Recht auf Zugang zu Gesundheitssystemen. 
Sie haben das Recht auf Zugang zu Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichen Interesse, wie zum Beispiel Energie, Transport oder Wasser.

Worum ging es speziell in Ihrem Fall?

Sie haben das Recht, über die Gerichte oder auf anderen Wegen Ihre Rechte geltend zu machen. Die Tatsache, dass ein Gericht vorhanden ist, ist nicht ausreichend; es muss auch Entscheidungen fällen, die an der Situation, die Gegenstand des Verfahrens ist, etwas verändern. Gerichte müssen außerdem fair sein, indem sie Sie und andere gleich behandeln, und nach vorgegebenen Regeln verfahren.
Sie haben das Recht, als unschuldig behandelt zu werden, bis Ihre Schuld erwiesen ist; Sie haben darüber hinaus das Recht auf Verteidigung, wenn Sie einer Straftat beschuldigt werden. 
Sie haben das Recht, davor geschützt zu werden, für ein Verbrechen bestraft zu werden, das im Gesetz nicht vorgesehen ist. Strafen müssen außerdem in einem angemessenen Verhältnis zur begangenen Straftat stehen.
Sie haben das Recht, davor geschützt zu werden, wegen einer Straftat mehr als einmal vor Gericht gebracht und bestraft zu werden.

Worum ging es speziell in Ihrem Fall?

Sie haben das Recht, in einem Staat der Europäischen Union Asyl zu beantragen.
Sie haben das Recht, vor rechtswidriger Abschiebung, Ausweisung oder Auslieferung aus dem Land, in dem Sie ansässig sind, geschützt zu werden.

Worum ging es speziell in Ihrem Fall?

Kinder haben Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge, die für ihr Wohlergehen notwendig sind. Sie haben ebenfalls das Recht, ihre Meinung frei zu äußern sowie gehört und berücksichtigt zu werden. 
Sie haben das Recht, davor geschützt zu werden, dass Ihr geistiger oder körperlicher Gesundheitszustand die volle Ausübung Ihrer anderen Rechte beeinträchtigt.
Als älterer Mensch haben Sie das Recht, ein würdiges und unabhängiges Leben zu führen und am gesellschaftlichen und kulturellen Leben teilzunehmen.

Wurde der mutmaßliche Verstoß von einer privaten oder einer öffentlichen Stelle begangen?

Dazu gehören staatliche Einrichtungen aus allen Sektoren und auf allen Ebenen (national, regional, lokal usw.) sowie Einrichtungen, die Aufgaben der öffentlichen Verwaltung erfüllen.
Dazu gehören natürliche Personen (Individuen) und private Unternehmen oder Geschäftsbetriebe.
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Letzte Aktualisierung: 17/11/2021

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